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Informationen zum Hafen von Helgoland
Helgoland liegt in der Deutschen Bucht, ca. 70 km vom Festland entfernt und gehört zum Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein. Helgoland besteht aus der 1 km² großen Hauptinsel mit Steilküste und der vorgelagerten 0,7 km² großen Nachbarinsel „Badedüne“. Die Hauptinsel gliedert sich in Unter-, Mittel- und Oberland, die durch einen Fahrstuhl und eine Treppe mit 184 Stufen verbunden sind. Der historische Leuchtturm auf dem Oberland ist heute das stärkste Leuchtfeuer in der Deutschen Bucht und hat den Zweiten Weltkrieg unbeschadet überstanden.
Flora und Fauna
Die Insel beeindruckt durch eine vielfältige Flora und Fauna, die auf den besonderen geologischen Bedingungen der Insel beruht. Die Badedüne ist ein wichtiger Lebensraum für Kegelrobben, die hier ihre Jungen zur Welt bringen. Der Lummenfelsen, Rastplatz für Zugvögel, gilt als das kleinste Naturschutzgebiet der Welt und beherbergt zahlreiche Vogelarten. Ein spektakuläres Naturschauspiel ist der „Lummensprung“, bei dem die Jungvögel vom Felsen ins Meer springen.
Sehenswürdigkeiten
Die Badedüne ist eine der Hauptattraktionen Helgolands, bekannt für ihre ruhigen Sandstrände und den einzigartigen roten Feuerstein, der zu Schmuck verarbeitet wird. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die bunten Hummerbuden am Hafen, das „Inselmuseum Helgoland“ mit dem „James-Krüss-Museum“, der Richtfunkturm und die Nikolaikirche, die zum Teil aus der alten Inselkirche hervorgegangen ist.
Helgoland als Seeheilbad
Helgoland gilt als eines der bedeutendsten Seeheilbäder Europas. Die Insel bietet ein heilendes Hochseeklima, von dem besonders Menschen mit Atemwegserkrankungen und Allergien profitieren. Pollenarmut und geringe Staubbelastung machen Helgoland zu einem idealen Ort für Erholung und Genesung.